Ärger um die grösste Modell-Eisenbahn der Welt - Vermieter blockiert Ausbau des Publikums-Magneten
CHRISTOPH HEINEMANN
An den Traum vom großen Brückenschlag glaubt Frederik Braun (FOTO, 41) manchmal selbst nicht mehr so recht. "So langsam werden wir frustriert und ungeduldig", stöhnt der Gründer des Miniatur-Wunderlands. Der Speicher am Kehrwieder, in dem die weltweit größte Mini-Eisenbahnanlage beheimatet ist, platzt aus allen Nähten. Für die geplante Erweiterung fehlt der Raum, schon jetzt harren die Besucher bis zu drei Stunden auf Einlass. Seit zwei Jahren wollen Frederik Braun und sein Bruder Gerrit deshalb bis zu 6000 weitere Quadratmeter im Block L am Sandtorkai anmieten und mit einer Brücke über den Kehrwiederfleet an die bisherigen Ausstellungsräume anbinden (MOPO berichtete). Doch der große Ausbau der kleinen Wunderwelt wird immer unwahrscheinlicher.
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