Thesis in Architecture, Summer '09 - A Work in Progress


ARTBLOCK
"ArtBlock ist eine Initiative Hamburger Kulturschaffender zur Realisierung eines internationalen Zentrums für Kunst und Kultur der Gegenwart in der HafenCity. Zurzeit konzentrieren sich die Initiativen auf die Umnutzung des Block L in der historischen Speicherstadt. Die Lage des Gebäudes am Sandtorkai, in unmittelbarer Nachbarschaft zum Kesselhaus, bietet optimale Standortbedingungen für den zukünftigen ArtBlock."

BACHELOR THESIS
"Die BA.THESIS der HCU will diese Initiative unterstützen, der Realisierung näher bringen und sich damit als wichtige Institution für Baukultur und Metropolentwicklung in die Diskussion um eine neue Form der Kunst- und Kulturpräsentation in Hamburg einbringen."

ENTWURFSAUFGABE
"Die Entwurfsaufgabe ist unmittelbar aus dem nachfolgenden Exposé der ArtBlock Initiatoren Tobias Gloger, Ulrike Klug und AISSLINGER+BRACHT|ARCHITEKTENand8 herzuleiten. Sie besteht aus 2 gleichwertigen Teilen, dem Entwurf für die Umformung des BLOCK L [ZENTRUM] und der Entwicklung urbaner ArtBlock-Satelliten."

BLOG
Unsere Suche nach einer Lösung der oben beschriebenen Entwurfsaufgabe (bzw. deren Bearbeitung) sei hier in diesem Tagebuch durch unregelmäßige Eintragungen dokumentiert!

K&S

Dienstag, 12. Mai 2009

Entgegen den traditionellen Formen des Kunstbetriebes

Aus dem Konzept des Festivals "Subvision" (26. August bis 6. September 2009 in der HafenCity Hamburg!)

Künstlerinitiativen

"Im Fokus stehen hierbei Formen von kultureller Produktion, die sich jenseits etablierter Institutionen und ungeachtet kommerzieller Verwertbarkeit entwickeln: Künstlerinitativen, Artist-run-Spaces, nomadische Projekte, Archive, Research Projects, selbstorganisierte Vermittlungsnetzwerke u.a. Den traditionellen Formen des Kunstbetriebs, seinen Kunstmessen, Biennalen und Großveranstaltungen werden bewusst alternative Formate und experimentelle Weisen der (Re-) Präsentation und Distribution entgegengesetzt. Verbindendes Element dieser heterogenen, überwiegend projektgebundenen Zusammenschlüsse ist oftmals eine selbstorganisierte, kollektive Arbeitsweise sowie die Betonung situativer Interventionen. Unter nicht selten prekären Produktionsbedingungen entwickeln sich eigene, virale Distributionswege und Netzwerke."

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